Lavis Wohnung im Nussbaumweg.12

Lavi hörte einen leisen knall und stand auch direkt auf um zum Bad zugehen. Er nahm seinen Mut zusammen und ging dann hin. Er klopfte er der Badezimmer Tür. "ISt dir etwas passiert???" Fragte er mit besorgter stimme und wartete auf ihre Antwort. Den ohne würde er das Bad nicht betreten den er wusste nicht ob er es durfte nachdem was war. Er musste sich ihr vertrauen wieder erarbeiten was er bereits so weit hatte und nun hatte er alles zerstört mit diesem dummen Kuss. Er schlug sich selbst gegen die Stirn. Was doch ziemlich weh tat weil er immer noch ein brummen von seiner Wunde im Kopf hatte.

Feli hörte Lavi vor der Tür. Sie wirkte nun leicht nervös.
"N-Nein! Mir ist nur... die Seife runter gefallen." nuschelte sie leise und hob diese auf. Sie wollte die Tür öffnen, doch hielt sie inne.
Sie war wieder in Gedanken versunken und schwieg erstmal wieder.

"Okay dann ist ja gut..." Sprach er erleichtert aus und wandte sich dann zum gehen. "Wenn etwas sein sollte ich bin in meinem Zimmer.... Sprach er ruhig und ging dann die Treppe zum Schlafzimmer hinauf und setzte sich auf sein Bett. Dort ließ er sich zurück fallen und legte die Hand über seine Augen. Eine träne verließ sein Auge er wusste genau was Feli durch machen musste. Aber er wollte sie wie sonst bei sich wissen auch wenn er genau wusste das dies nicht mehr so schnell der Fall sein wird.

Sie hörte seine Schritte. Er war weg.
Sie nickte leicht und zog sich anschließend um. Dann begab sie sich in die Küche.
Irgendwas musste sie tun. Also begann sie Abendessen zu machen.
Sie machte Uni auf Reis, da es recht schnell ging und sie alle Zutaten hatte.
Während es kochte, deckte sie den Tisch und vergaß derweil ihre Sorgen. Wenn sie kochte, kam sie auf andere Ideen, was sie gut fand und momentan brauchte.
Als sie fertig war, stellte sie alles ins Wohnzimmer. Sie holte tief Luft.
Sie musste Lavi rufen, doch hämmerte ihr Herz ihr gegen die Brust. Sie nahm ihren Mut zusammen und ging zur Treppe.
"L-Lavi? Kommst du essen?" rief sie hoch.

Lavi war fast am einschlafen doch da hörte er Feli rufen und er dachte fast er würde träumen. Doch erfasste allen mut zusammen und stand auf dann ging er schneller als gewohnt die Treppen runter und ging dann ins Wohnzimmer wo er Feli vermutete. Dann sah er das Essen was sie gemacht hatte und musste lächeln. Er ging zu ihr und beugte sich leicht zu ihr und wollte ihr wie sonst einen Kuss geben aber er stoppte in seiner Bewegung und erhob sich sofort wieder. Immerhin wusste er nicht ob er sie nun Küssen durfte also ließ er es lieber bleiben den seine Wange schmerzte immer noch von ihrem letzten schlag. Schnell setzte er sich auf die Couch und wartete auf Feli. "Kommst du..Feli?" Sprach er nur vorsichtig aus und schaute sie mit einem leichten lächeln an. Er hatte eine riesen angst das er etwas falsch machen würde also würde er alles nun nur noch mit großer Vorsicht tun.

Felicitá hatte gewartet und als er runter kam und ihr Werk sah, wirkte es wie vor dem heutigen Tag. Als er kurz davor war sie zu küssen, aber doch inne hielt, ward sie leicht enttäuscht. Gleichzeitig verstand sie jedoch, dass er versuchte, nichts Falsches zu tun. Sie schüttelte den Kopf und ging zu ihm, sich neben ihn hin setzend. Sie erwiderte leicht das Lächeln und nahm ihre Stäbchen in die Hand.
"Itadakimasu..." murmelte sie leise. Es fühlte sich alles gespielt und falsch an. Wieso konnten sie einfach nicht wieder wie gestern sitzen, essen und sich lieben?

Lavi sah zu Feli und nickte ihr zu dann wünschte er ihr ebenfalls einen Guten Appetit und nahm sich ebenfalls seine Stäbchen und fing an zu essen. Nach einigen bissen jedoch konnte er einfach nicht mehr und schaute zu Feli. Erneut nahm er seinen ganzen mut zusammen und zog sie sanft zu sich. Er wollte das alles wie vorher wurde und mit diesem Kuss würde es beginnen. Sanft legte er seine Lippen auf ihre und sah ihr in die Augen um daraus zu lesen was sie gerade empfand.

Feli aß recht langsam. Eigentlich war sie es müde, so herum zu schweigen. Das sah Lavi scheinbar genauso. Sie sah zu ihm, als er die Stäbchen weglegte und sie zu sich zog. Seine Lippen auf ihre waren wie eine Erlösung. Sofort legte sie ihre Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss, als hätte sie Jahre darauf verzichten müssen.
Sie wollte wieder alles normal haben.
Wieder kam sie nicht drum herum, dass ihre Tränen die Wangen runterliefen. Sie liebte ihn doch so sehr. So sehr das es wehtat.

Lavi lächelte als sie den Kuss erwiderte. Es konnte doch alles wie vorher werden das machte ihn glücklich. "Ich liebe dich Feli und nur dich das wird sich nie ändern...also hör bitte auf zu weinen..." Hauchte er sanft zwischen ihren Küssen hindurch. Sanft lehnte er sich zurück und zog Feli auf seinen Schoß. Es kam ihm vor als sei eine Ewigkeit vergangen wo er sie so berühren konnte dabei waren es eigentlich nur ein paar stunden gewesen. Er war einfach froh sie nun wieder so bei sich spüren zu können ohne das sie sich abwandte.

Feli sah ihn an. Sie lächelte wegen seinen Worten und öffnete die Augen.
Sie nickte leicht und erwiderte die Küsse. Seine Wärme hüllte sie komplett ein und sie stellte fest, dass ihr die ganze Zeit über eiskalt war. Sie gab ein "Ich liebe dich auch" von sich, heiser und leise, aber dennoch deutlich. Wie sehr hatte sie es vermisst? Sie lehnte sich an ihn und entspannte sich. Sie fuhr mit der Zunge über seine Lippen, um nach Einlass zu beten.

Lavi lächelte als er das leise Geständniss seiner geliebten hörte. Dies machte ihn glücklicher als jedes "Ich liebe dich" was er davor von ihr hören konnte. Sie hatten diese harte probe bestanden nun war er sich sicher nichts würde sie jemals wieder auseinander bringen. Das sitzen wurde ihm aber langsam etwas unbequem also legte er sich mit Feli auf die Couch. Alles um sich herum schien in diesem Augenblick egal für ihn zu sein solange er Feli bei sich hatte. Diese lag nun wieder auf seiner Brust wie sie es sonst auch immer tat und der Kuss raubte ihm den verstand. Als er jedoch ihre Zunge an seinen Lippen spürte öffnete er seine Lippen leicht und Empfang ihre Zunge bereits mit seiner und stupste sie an.

Feli lag nun auf Lavi und genoß jegliche Berührungen jeder Art.
Sie spielte mit seiner Zunge und wollte immer mehr von ihm. Denn jetzt wo sie diese kleine Probleme hinter sich hatten, schätzte sie seine Nähe und die Zeit mit ihm noch mehr als vorher. Vielleicht würden sie nicht ewig zusammen sein. Vielleicht würden sie irgendwann getrennte Wege gehen, aber bis dahin wollte sie schöne Erinnerungen sammeln. Von ihrer ersten Liebe, um die beide kämpften, weil sie den anderen nicht verlieren wollten.

Lavi grinste sie an und brachte dieses auch in den Kuss mit ein. Sanft fuhr er mit seiner Hand über ihren Rücken und fuhr dann über ihre Seiten. Wie sehr hatte er dies alles doch vermisst. Sanft drehte er sich mit Feli so das sie wieder unter ihm lag. Doch nun stützte er sich etwas ab um nicht ganz auf ihr zu liegen und löste ihren innigen Kuss um dann zu ihrem Hals zu wandern und sich dort sanft fest zusaugen und daraufhin einen Knutschfleck zu hinterlassen. Nachdem er das getan hatte küsste er sich wieder hinauf zu ihren Lippen und lächelte sie überglücklich an. "Ich bin dir so dankbar Feli.." Hauchte er liebe voll gegen ihre Lippen und verschloss sie dann auch gleich wieder mit seinen eigenen.

Feli genoß die Drehung, die Küsse am Hals und das Kribbeln auf der Haut.
Sie entspannte sich umso mehr und ließ den anderen machen.
Sie lächelte auf seine Worte hin und fuhr mit einer Hand über sein Schlüsselbein.
Darauf musste sie nichts antworten.

Lavi war hin und weg das Feli es zuließ das er ihr nun wieder so nah war. In ihr hatte er die richtige gefunden das wurde ihm nun mehr als klar und das würde sich nicht mehr ändern. Erneut ließ er von den lieben seiner geliebten ab und wanderte wieder zu ihrem Hals. Seine Hände blieben dabei nicht untätig und knöpften langsam ihre Jacke auf die sie noch von ihrer Schuluniform trug. Als diese ganz geöffnet war musste Lavi leicht schmunzeln aber ließ sich nichts anmerken und machte einfach weiter. Nun küsste er sich von ihren Hals zu ihrem Schlüsselbein und liebkoste dort ihre zarte Haut. Sein verstand war un gänzlich ausgeschaltet also handelte er einfach nach Gefühl und nun wollte er Feli mehr als jemals zuvor.

Feli hatte die Augen geschlossen und atmete ruhig.
Wie konnte sie ihm nicht verzeihen wollen? Er war so zärtlich und sanft zu ihr und sie dachte nicht, dass er das mit Rin abgezogen hatte. Sie würde diese schon zur Rede stellen. Innerlich kochte sie vor Wut, dass die Blonde versucht hatte, sich an Lavi ranzuschmeißen, während er verletzt im Krankenzimmer lag.
Sie war so wütend, dass sie sich und Lavi mit einem Schwung umdrehte und nun auf ihm saß. Sie sah ihn durchdringend an, ehe sie ihn leidenschaftlich küsste, mit den Lippen weiterwanderte zum Hals, während sie sein Oberteil ebenfalls öffnete.

Lavi musste grinsen als Feli sich mit ihm erneut drehte und nun auf ihm saß. Er spürte ihre Lippen auf seiner Haut dies bescherte ihm auch gleich darauf eine Gänsehaut am ganzen Körper. Genüsslich legte Lavi den Kopf zurück und ließ Feli so mehr Spielraum für ihre Küsse.
Sanft fuhr er mit seiner Hand durch ihre Haar und schloss die Augen um einfach den Moment für immer in seinem Kopf behalten zu können.

Feli biss sanft in die Haut des anderen und hinterließ einige Knutschflecke.
Sie wollte ihn einfach nicht hergeben. Das war ihr klar geworden.
Sie fuhr mit der Hand über seine Brust, ehe sie kurz von ihm abließ und ihn ansah.
Sagen tat sie nichts.
Sie starrte ihn nur an.

Lavi genoss ihre Berührungen immer mehr. Aber dann ließ sie von ihm ab und er öffnete sofort seine Augen. Was war nun los? Verwirrt sah er zu Feli. "Ist alles okay???"Fragte er vorsichtig und setzte sich dabei etwas auf dabei sah er ihr nun wieder direkt in die Augen und legte ihr eine Hand an die Wange. Er wusste nicht was sie nun hatte also erhoffte er sich durch die Frage vielleicht eine Antwort auf ihr zögern zu finden.

Feli antwortete nicht.
Sie strich ihm nur sanft über die Wange und verzog dabei keine Miene.
Vieles fuhr ihr durch den Kopf. Ihre Beziehung hatte gerade erst angefangen. Ob andere es eventuell bemerkt hatten, dass sie zusammen waren? Die Kagamines wussten es sicher. Sie wollte auf keinen Fall dass ihre Familie davon Wind bekam. Aber konnte es in der Schule wirklich weitergehen? Wenn wieder jemand auf Lavi scharf war und er ihn abwies, müsste es ja bald klingeln. Vor allem wenn Lavi sein Versprechen wahr machte und zu jedem Mädchen nicht mehr nett war, außer ihr.
Ob sie es nicht doch versuchen sollte? Einfach unbeschwert mit Lavi zusammen zu sein, ohne Geheimnisse?
Wenn ihre Familie davon mitbekam, dann musste sie sich etwas einfallen lassen.

"Feli?! Fragte Lavi nun sichtlich verwirrt. Was hatte sie?? Über was dachte sie nun nach? Halt war es vielleicht ihre Beziehung weswegen sie sich nun sorgen machte? Lavi selbst dacht nun etwas nach und stoppte in seinem tun und ließ seine Hand sinken. Was wäre wenn alle es mitbekamen das sie zusammen waren??? Er würde ein versprechen brechen was er ihr gegeben hatte. Dabei wollte er sie doch nicht mehr enttäuschen und sogar dafür alle Mädchen abweisen die ihm zu nahe kamen. Er wollte nie mehr nett zu einer von ihnen sein. Nur Feli würde dies zu teil werden. Aber irgendetwas war immer noch in ihrer Beziehung was Feli daran hinderte sich vollkommen auf ihn einzulassen. "Was bedrückt dich???" Fragte er nun vorsichtig nach und schaute Feli mit einem santen lächeln an.

Sie sah ihm an, dass auch er langsam nachdachte.
Ja, es würde schlimm werden. Ihre Familie würde Lavi umbringen und sie nach Italien zurückholen. War sie dem gewachsen?
Sie schüttelte den Kopf. Sie musste es versuchen.
Sie erwiderte das Lächeln und küsste seine Hand.
"Ich hab dich nur vermisst. Das ist alles." murmelte sie sanft.

"Dann ist ja gut. Hauchte er leise und nahm sie dann in den Arm. "Aber nun bin ich ja wieder bei dir und werde dich nie mehr verlassen das verspreche ich dir und das mit den Mädchen werde ich auch ab morgen machen...also das ich nicht mehr nett zu ihnen bin und so." Flüsterte er ihr leise zu er hoffte innerlich das sie ihm so wieder das volle vertrauen schenken würde. Sanft nahm er sie in die die Arme und lehnte seine Stirn gegen ihre.

Sie kuschelte sich an ihn und starrte vor sich hin.
Ja, sie hoffte dass er es einhielt. Er durfte zu keiner mehr nett sein außer ihr.
Es war das erste Mal, dass sie so... 'besitzergreifend' war. Aber sie verteidigte nur das, was ihr gehörte.
Sie blickte ihm in die Augen und lächelte leicht.
"Ja..."
Auch sie würde sich vor Jungs fernhalten. Auch wenn sie es stets immer gemacht hatte.

Lavi lächelte leicht. Er war froh das Feli ihm nun halbwegs verziehen hatte und er sie bei sich behalten durfte. "Du Feli...würde es dir etwas ausmachen wenn wir morgen etwas früher zur Schule gehen???" Fragte er vorsichtig immerhin wollte er sie nach der Schule dann mit etwas überraschen aber dies musste er vorher erstmal in auftragen geben. Also musste er vor der Schule kurz zu dem Laden und es anfertigen lassen damit es dann auch passend nach der Schule fertig war. Immerhin wollte er Feli glücklich machen nachdem was er ihr angetan hatte auch wenn er sich tausendfach entschuldigte wusste er das die Wunde nur langsam verheilen würde und das dieses Geschenk es nicht wirklich besser machen würde aber so hatte sie immer etwas von ihm bei sich das allein stimmte ihn schon irgendwie glücklich.