Mikage Schrein

Sie nickte. Sie war glücklich, das zeigte sie ihm auch.
Als sie seinen Blick sah, kicherte sie und umarmte ihn wieder ganz fest.
"Denk nicht daran. Die zwei Tage sind schneller vorbei als wir denken." murmelte sie. Auch sie war nicht gerade begeistert. Aber ihre Ehe sollte Glück bringen. Und das wollte sie nicht zerstören. Sie war nicht abergläubig, aber sie wollte es auch nicht riskieren, dass ihre Steitereien, die irgendwie zum Alltag gehörten, schlimmer wurden. Sie sog seinen Duft in sich auf, ehe sie begann, seinen Hals zu liebkosen.

Tomoe genoss ihre nähe und schloss die Augen er konzentierte sich nur noch auf Feli und nichts anderes. Dann spürte er wie sie seinen Hals zu liebkosen begann. Dies breitete auf seiner Haut eine angenehme Gänsehaut aus. Er schnurrte fröhlich vor sich hin und streichelte Nanami mit seiner Hand über den Rücken."Bist du dir da sicher???" Murrte er vor sich hin und öffnete dabei wieder seine Augen.

Nanami hinterließ einen roten Fleck, ehe sie ihn weiter liebkoste.
Seine Haut schmeckte süß, war weich und hatte einen angenehmen Duft. Am Liebsten würde sie auf ewig an ihm hängen. Als er fragte, nickte sie leicht, ehe sie unbewusst mit ihrem Knie versehentlich näher rückte.
Ihre Sehnsucht hatte endlich ein Ende, sie konnte ihn küssen, ihn umarmen ohne das er sich beschwerte, nah bei ihm sein. Auch wenn er stets gesagt hatte, er verliebte sich nicht in einen Menschen... Im Grunde genommen war sie nun eine Göttin, auch wenn sie als Mensch geboren wurde. Aber sie hatte sein Herz für sich gewonnen und das war alles.

Tomoe schluckte als sie mit ihrem Knie näher zu ihm rückte. "Nanami~" Flüsterte er ihr zu und drückte sie dann Sanft zu Boden. "Wenn du so weiter machst garantiere ich für nichts mehr.." Flüsterte er einfach weiter und streichelte nun mit seiner Hand über ihren Hals hinunter zu ihrer Brust. Was war den nun los? Er konnte sowas doch nicht vor der Hochzeit tun. Er riss sich zusammen und streichelte nun ihre Wange auch wenn es ihm weh tat nun aufzuhören.

Sein Flüstern bereitete Nanami eine Gänsehaut. Sie sah ihn überrascht an, als er sie auf den Boden drückte. Sie hielt kurz die Luft an. Was hatte sie gemacht?
Sie sah ihn fragend an, ehe sie kurz zusammen zuckte. War sie bereit für sowas?
"Tomoe..." quiekte sie und schloss die Augen. Es war ihr nicht direkt unangenehm, aber war es nicht zu schnell?
Dies schien Tomoe auch zu denken und strich über ihre Wange.
Sie öffnete die Augen und lächelte leicht.
"Ich liebe dich." hauchte sie ihm entgegen. Nicht mehr lange und sie konnten tun und lassen was sie wollten.

Tomoe nickte ihr zu. "Was den Nanami???" Hauchte er leise und genoss das streicheln auf seiner Wange. Sanft legte er seine Hand auf ihre und lächelte. "Ich dich ebenfalls~" Hauchte er genüsslich an ihrem Ohr und küsste dann sanft ihren Hals an dem er gerade noch mit seiner Hand war. Zum glück musste er sich nicht mehr lange zügel das stimmte ihn auf irgend eine art und weise fröhlich.

Die Brünette atmete ruhiger als vorhin, wo sie beinah ausgeflippt wäre.
Seine Berührung beruhigte sie und sie kicherte nur.
Sein Atem löste in ihr etwas aus, worauf sie ihn ansah und auf einem Schlag war ihr bewusst:
Er lebte. Sie lebte. Beide lebten. Zusammen und würden es lange sein.
Er hatte gesagt, er könnte dafür sorgen, dass sie beide zusammen lange leben konnten. Sie vertraute darauf. Denn verlassen wollte sie ihn nicht.
Dazu liebte sie ihn zu sehr.

Nun waren die 2 Tage da von denen Tomoe sich so gefürchtet hatte. Er wollte nicht ohne Nanami sein..sie sollte bei ihm sein so wie auch die letzten tage. Nochmal schaute er kurz zu seiner baldigen Braut und lächelte. "Gleich müssen wir uns trennen Nanami..." Hauchte er ihr nur traurig zu und senkte den Kopf auf ihre Schulter. Dann kamen auch schon Yin und Yang angeflogen um die beiden zu ihren Zimmern zu bringen. Ying begleitete Nanami zu ihrem Zimmer und Yang flog zu Tomoe. Dieser seufzte tief und ließ dann von Nanami ab. "Jetzt ist es soweit Nanami... Hauchte er leise und löste sich dann von Nanami. Er schenkte ihr noch einen kleinen Kuss ehe er dann Yang zu seinem Zimmer folgte.

Nanami hatte sich auf ihre Hochzeit gefreut, doch zuerst kamen die zwei Tage...
Sie erwiderte sein Lächeln und legte ihre Arme um ihn.
"Es sind nur Wände und nur zwei Tage. Wir schaffen es... denn danach kann uns nichts mehr trennen." hauchte sie. Ying nahm ihre Hand und zog sie anschließend ins Zimmer. Ein letzter Kuss und dann wurde die Tür zugeschoben.
Sie blieb davor stehen und atmete tief ein.
Sie war noch nicht soweit. Sie wollte sich darauf mental vorbereiten, doch nun war es soweit. Sie setzte sich an die Wand und lehnte ihren Kopf daran.
"Tomoe..." hauchte sie leise und wiederholte seinen Namen immer wieder. Der Klang seines Namens gab ihr ein wenig Kraft.

Tomoe seufzte und setzte sich dann mit seinem Kopf an die Wand um vielleicht Nanami zuhören. Dann hörte er wie sie leise seinen Namen aussprach und lächelte. "Ich bin bei dir Nanami.." Sagte er ruhig und hörte ob sie ihm eine Antwort geben würde.

Nanami war erleichtert, als sie seine Stimme hörte.
Sie neigte den Kopf ein wenig zur Seite, ehe sie eine Hand an die Wand legte.
"Tomoe..." hauchte sie erneut und schloss die Augen. "Ich vermisse dich jetzt schon..." gab sie halb lachend zu. Sie spürte seine Nähe und die Wärme, die durch die Wand drang.

"Ich dich umso mehr Nanami... Gab er nur leise von sich und lehnte sich gegen die Wand. Er wusste nicht wie lange er ohne Nanami sein konnte. All die Tage seid dem sie sich die Liebe gestanden hatten und die Hochzeit planten waren sie immer zusammen niemals waren sie getrennt. Deshalb fiel ihm dies jetzt umso schwerer. Sie war zwar direkt neben ihm im Raum aber es kaum ihm so vor als wäre Nanami Kilometer weit von ihm entfernt.

Nanami schloss die Augen und atmete tief ein.
Es war ein komisches Gefühl.
So getrennt von Tomoe zu sein, obwohl sie nur eine Trennwand trennte.
Es war schon beinah lächerlich, aber sie wollte nicht, dass der Segen über die beiden gestört wurde.
"Weißt du Tomoe..." begann sie und lächelte leicht in sich hinein, während sie an die Zeit zurückdachte, die sie zusammen verbracht hatten. "Es war ganz schön viel los gewesen. Ich hätte ehrlich gesagt, niemals gedacht, dass mir so etwas widerfahren würde. Das ich eine Göttin werde oder irgendwann heirate..."
Sie atmete ruhig und wirkte recht zufrieden.
"Danke dass du bei mir bist. Mittlerweile bin ich sogar froh, dass mein Vater einfach abgehauen ist, denn nur so konnte ich dir begegnen."

Tomoe lauschte ruhig ihren Worten und musste daraufhin auch gleich lächeln. Es war schon süß was sie da so aussprach. Tomoe gefiel was er so von Nanami hören durfte. Sie war also wirklich auf einer verwirrenden Art und Weise froh das ihr Vater weg war. Tomoe musste grinsen. "Glaub mir das habe ich auch niemals für möglich gehalten das ich einmal Heiraten würde geschweige den das ich eine neue Herrin finde die bei mir bleibt und so fühlt wie ich... Sagte er ruhig und schloss dabei seine Augen. Sowas passierte nur in seinen Träumen doch nun wurden seine Träume auch endlich mal war und er durfte leben so wie er es immer wollte. "Ich bin auch irgendwie froh das dein Vater dich sitzen lassen hat auch wenn das fies klingt. Aber sonst hätte ich dich wohl niemals zu meiner Göttin machen können und somit niemals zu meiner Frau..." Die letzten Worte die er sprach sagte er voller stolz und das spürte man auch förmlich an der art wie er nun redete.

Irgendwie spürte Nanami dass Tomoe lächelte, worauf sie umso breiter lächelte. Aber das mit ihrem Vater nahm sie schon übel. Dennoch redete sie sich ein, dass es einfach eine Fügung des Schicksals war. Ja, es war einfach Bestimmung, dass sich die zwei begegnet waren. Sie sah zur Decke und war umso glücklicher.
"Ja, du hast mir oft genug gesagt, dass du dich niemals in einen Menschen verlieben würdest. Du hast mich sogar fast vom Dach geschmissen!" lachte sie. Sie hatten mal ein 'Date' gehabt und waren in die Stadt gegangen. Auf einem Dach hatten sie sich die Stadt bei Nacht angeschaut und als Nanami ihn darauf angesprochen hatte, was er tun würde, wenn sie sich in ihn verliebt hätte, hatte er sie unter den Arm genommen und war am Dachrand entlang spaziert. Zum Glück war nichts weiter passiert. Aber Nanami musste zugeben, dass ihr seit diesem Zeitpunkt klar geworden war, dass sie Tomoe geliebt hatte. Schon länger, aber da war es ihr bewusst geworden.
Als er weitersprach, nickte sie, auch wenn er es nicht sehen konnte.
"Sagen wir es so: Mein Vater hatte mir somit ein besseres Leben verschafft. Und ich bin glücklich. Seit langem bin ich wirklich glücklich." hauchte sie.

Tomoe lauschte ruhig atmend ihren Worten. Er schmunzelte immer wieder leicht dabei. Er erinnerte sich genau an das Date was sie damals hatten. Er wollte das sie wieder einen klaren Kopf bekam doch sie hatte sich im Endeffekt dann nur noch mehr in ihn verliebt. Aber ab diesem Augenblick war es auch Tomoe irgendwie klar geworden das er Nanami auf eine andere art irgendwie gern hatte. "Als wenn ich dich fallen gelassen hätte.... Gab er nur leicht beleidigt von sich. Niemals würde er dies tun. Nicht einmal damals hätte er ihr sowas angetan auch wenn er da noch fest der Überzeugung war sich niemals in einen Menschen zu verlieben. Doch wenn er jetzt daran dachte konnte er nur lachen. Alles hatte er für Nanami über bord geworfen all seine Prinzipien die er hatte waren mit ihr verschwunden. "Ich bin deinem Vater wirklich dankbar auf eine Art~ Sagte er mit einem leichten lachen in der stimme. "Aber ich denke seinen Segen werden wir nicht bekommen..." Lachte er einfach weiter. Irgendwie musste er die zeit ja überbrücken wenn er schon nicht mit Nanami kuscheln konnte.

Nanami lachte als er das sagte und beleidigt klang.
"Natürlich nicht. Hätte ich dir auch nicht geraten, wer weiß ob da jemand lebend rausgekommen wäre." murmelte sie und kicherte. Sie hatte nun das Gefühl, dass er sie zu diesem Zeitpunkt auch ziemlich gern gehabt hatte. Wenn es nicht der Fall wäre, hätte er sie wohl fallen gelassen. Als er weiter sprach, senkte sie leicht den Kopf. Ihr Vater würde ihnen nicht seinen Segen geben, da hatte er recht.
Er war egoistisch gewesen, hatte alles für seine Sucht ausgegeben. Er war wirklich ein Idiot gewesen. Doch Nanami konnte sich trösten.
"Aber bestimmt haben wir den Segen meiner Mutter..." Sie hatte sie in jungen Jahren verloren, aber sie konnte sich nur an Gutes an sie erinnern.

"Das wärst du niemals...." Sagte er nur leicht traurig und senkte dabei seinen Kopf etwas. Er spürte das Nanami traurig wurde als sie über ihre Mutter sprach. "Das wird sie sicherlich tun!" Sagte er mit einem lächeln und hatte darauf auch gleich eine Idee als kleine Überraschung würde er versuchen Nanami´s Mutter für einige Zeit aus der Geisterwelt zuholen damit sie der Hochzeit beiwohnen konnte. Nur war die Frage wie er das am Besten anstellte. Er würde wohl Ying und Yang losschicken damit diese nach ihr suchten und sie dann herbringen. Damit Nanami wenigstens an ihrem schönsten Tag mit ihr zusammen sein konnte.

Nanami ahnte nichts von seinem Vorhaben.
Sie hatte ihren Kopf an die Wand gelehnt und die Augen geschlossen.
Es wäre wohl einfacher, die Tage schnell passé werden zu lassen, damit die Hochzeit kam und sie ihn endlich sehen und berühren konnte.

Tomoe lehnte gegen die Wand und schaute zur Decke. Sein verlangen Nanami zu berühren wurde immer größer. Wieso mussten sie auch unbedingt diese Tradition durchführen??? DIe beiden Tage der Trennung waren Vergangen nun war alles in den Vorbereitungen. Kurama und Mizuki waren bereits bei Tomoe und halfen ihm bei den letzten Vorbereitungen. Kurama wurde kurzerhand als Pastor missbraucht und Mizuki war der Trauzeuge von Tomoe geworden auch wenn dies nur wiederwillig geschehen war. Mizuki musterte den sich gerade anziehenden Tomoe. "Und wehe du machst sie nicht glücklich!" Knurrte er immer noch ziemlich beleidigt über die Hochzeit und wandte sich zu Kurama aber dieser hatte sich schon lange damit abgefunden und sagte dazu nichts mehr. Er wandte sich zur Tür und ging schon mal hinaus und schaute nach ob Ying und Yang bereits mit Nanami´s Mutter angekommen waren. Kurz sah er sich nach den beiden Geistern um da sah er sie auch schon auf sich zukommen und sie hatten eine Dame bei sich. Kurama musterte diese kurz und nickte den beiden dann zu. "Bringt sie schon mal in den Trauraum~" Sagte er ruhig und folgte den beiden dann den er musste ja selbst hier noch einiges vorbereiten. Tomoe wusste derweil das die Überraschung für Nanami angekommen war also zog er sich fertig an und machte sich auch schon auf den weg zu Kurama. Mizuki folgte dem Fuchs und zog immer noch eine Miene als hätte es Jahrelang geregnet. Als die beiden im Trauraum angekommen waren stellte sich Tomoe an den kleinen Altar und wartete dort auf seine Nanami. Mizuki hatte sich neben ihn gestellt und schaute sich kurz um. Es waren noch einige andere Dämonen gekommen die er aber nicht beim Namen kannte den es waren bekannte von Tomoe und wo er sich rum trieb musste man die Leute nicht unbedingt kennen.

Die zwei Tage waren um.
Endlich war die Zeit gekommen.
Nanami stand in ihrem Zimmer und hatte einen schönen Hochzeitskimono an. Himemiko hatte ihr Haar zurecht gemacht und ihr auch Schmuck überlassen. Zur Ehren ihrer Freundschaft hatte sie ihr auch den Kimono besorgt. Sie waren gemeinsam shoppen gegangen. Beide waren wirklich gute Freundinnen geworden, auch wenn Himemikos Art ein wenig eigenartig war. Ihr Freund Kotarou saß bereits im Trauraum und strahlte als Tomoe angekommen war.
"Du siehst wunderschön aus, Nanami." sagte Himemiko und kicherte. "Irgendwann werden auch Kota-chan und ich heiraten! Du wirst auch meine Trauzeugin!"
Nanami nickte glücklich. Sie würde nun endlich ein komplett neues Leben beginnen mit denjenigen, den sie liebte.
Nun war es soweit.
Es wurde kurz eine Einführungsrede gehalten, bis die Türen sich öffneten und Nanami betrat den Saal zusammen mit Begleiter Kirihito, mit dem sie sich ebenfalls angefreundet hatte, der sich dazu bereit erklärt hatte, die Rolle einzunehmen, die eigentlich sonst ein Familienmitglied machen sollte.
Sie ging im Takt der Musik auf den Altar zu bis sie neben Tomoe stand. Das Tuch verhinderte, dass sie zu ihm linsen konnte, also musste sie warten, bis sie sich ansehen konnten.

Nanami´s Mutter lächelte als Nanami endlich den Raum betratt. Sie hatte schon tränen in den Augen aber wurde von Ying und Yang daran gehindert loszuweinen. "Sie ist so wunderschön... Hauchte sie fast tonlos und beobachtete ihre Tochter wie sie zum Altar schritt.

Tomoe staunte auch nicht schlecht als seine geliebte endlich zu ihm kam. Er lächelte ihr zu auch wenn sie es nicht richtig sehen konnte. Tomoe hatte sich nun ebenfalls zum Altar gedreht und wartrte darauf das Kurama endlich mit der Zeremonie begann.

Kurama war total angetan von Nanamis Kimono und musste sich einen Komentar verkneifen sonst hätte es nur wieder Probleme geregnet und das sollte an diesem Tag so gut es ging vermieden werden. Er sah zunächst Tomoe an und sah dann zur Menge und begrüßte diese zur Hochzeit. Dann begann er aus seinem Buch zulesen dann sprach er. "Tomoe willst du die hier Anwesende Nanami Momozono zu deiner angetrauten Ehefrau nehmen bis das der tot euch scheide? So antworte nun mit Ja!" Tomoe fackelte nicht lange und Antwortete mit einem ernst aber dennoch freundlic klingenden Ja. Dann wandte sich Kurama an Nanami. "Nanami Momozono willst den hier Anwesenden Tomoe zu deinem rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen? Bis das der tot euch scheide? So antworte nun mit Ja!" Nun wartete er auf Nanami´s antwort damit er fortfahren konnte.

Nanami atmete tief ein. Es war endlich soweit.
Und man konnte ihr das Glück ansehen. Sie lauschte Kuramas Worte. Das Tomoe ihn zu dieser Rolle gebracht hatte war eine Überraschung. Irgendwie musste sie sich echt das Lachen verkneifen. Sie grinste einfach nur und als er anschließend mit der Frage der Fragen begann, drehte sich das Paar so um, dass sie sich sehen konnten. Nanami strahlte Tomoe glücklich an und als er seine Antwort dazu gab, lächelte sie umso mehr. Als er ihr die Frage stellte, nickte sie.
"Ja. Ich will." hauchte sie und ihre Augen glänzten. Sie ergriff Tomoes Hände und sah ihm tief in die Augen. Kurama fuhr fort und bat um die Ringe.
Zuerst war es still...

Kurama nickte auf die Worte von Nanami und sprach dann ruhig weiter. "Bevor wir nun die Ringe tauschen möchte ich noch eine Wichtige Frage stellen hat jemand einwende zu dieser Eheschließung? Stille war immer noch im ganzen Raum und Kurama schaute die Leute an. Er sprach einfach drauf los. "Hat niemand eine einwände dagegen?! Wirklich niemand?!" Rief er entsetzt durch den Raum und sah dabei alle an. Dann sah er das Nanami´s Mutter aufgestanden war und einen ziemlichen Killerblick aufgesetzt hatte. Er zuckte kurz dann sprach sie auch schon. "Sei ruhig und mach weiter Krähentengu!" Sagte sie ziemlich sauer weil er die Trauung unterbrochen hatte. Hätten blicke töten können wäre er wohl nun umgefallen und niemals mehr aufgewacht. Nach ihren Worten hatte sie sich ihren Kimono gerichtet und sich wieder gesetzt doch Kurama behielt sie mit einem bösen blick im auge.
Tomoe grinste in sich hinein und hielt sanft Nanami´s Hände in den seinen er wusste genau das sowas von Kurama kommen würde. Als er die worte nur ausgesprochen hatte hatte er ihn schon angefunkelt und musste sich beherschen ihm keine überzubraten. Mizuki hatte währendessen schnell die Ringe geholt und hatte sie auf das kleine Herzförmige Kissen gelegt aber dann vernahm er die Worte von Nanami´s Mutter und grinste. Irgendwie war er frohh das die beiden sich gefunden hatten. Kurama gab dann auch endlich ruhe und nahm das Kissen mit den Ringen an sich und hielt es Tomoe hin. Tomoe nickte und nahm einen der Ringe den er Nanami dann auch gleich an den Ringfinger steckte und wartete darauf das sie es ihm gleichtat.

Nanami wartete und wartete und hob eine Augenbraue als Kurama die Frage zigmal wiederholte. Er wirkte auf einmal dann eingeschüchtert und fuhr fort. Nanami hörte eine Stimme. Eine Frauenstimme. Sie konnte jedoch nichts sehen und den Kopf wollte sie nicht auffällig ins Publikum wenden. Es war eine vertraute. Auch wenn sie recht streng klang, löste sie in ihr eine Wärme aus.
Tomoe steckte ihr den Ring an, als sich die kleine Aufregung legte und sie tat es ihm gleich. Als sie fertig war, betrachtete sie kurz den Ring. Er war wunderschön. Sie lächelte nur noch mehr und war den Tränen nahe.
Es war der schönste Tag in ihrem Leben. Kurama wirkte ein wenig niedergeschlagen und auch Mizuki sah aus, als bereute er es, die Ringe geholt zu haben aber er ahnte sicher, dass Tomoe seine Schlangenhaut als Deko für den Schrein benutzen würde.
Der Tengu fuhr fort und Nanami atmete tief ein, ehe sie bald endlich seine Lippen berühren konnte, nach denen sie sich so sehr gesehnt hatte.