Das Kleine Gartenhaus in der nähe des Gewächshauses

Zuerst verwundert über ihren Kommentar zuckte ich stark zusammen,
als sie sich an mich drückte.
Ich schluckte und spürte, dass es unten eng wurde. Ob sie es merkte?
Diese Reibungen machten mich verrückt und immer mehr gewann diese innere Stimme Oberhand über meinen Verstand.
Mit einem Male drehte ich mich, sodass sie nun unter mir war und küsste sie leidenschaftlich, meine Hand unter ihrem Rock wandernd und über die Oberschenkel streichelnd, die immer höher wanderten.

Ich wusste nicht, warum, aber es war so, als würden sich meine Hände von allein bewegen.
All dieses Gefühl, was ich in diesem Moment spürte, war so intensiv, sie raubten mir beinah den Atem.
Ich küsste sie weiterhin, anschließend wanderte ich mit meinen Lippen runter zum Hals und küsste ihr über die Hauptschlagader.
Diese pochte.
Das Gefühl von Leben löste etwas in mir aus.
Normalerweise wirkte ich in den Augen anderer tot.
Ich wurde als Möbelstück bezeichnet, als ich unsere Schwester umgebracht hatte, denn seit dem hatte ich aufgehört, Gefühle zu zeigen. Nach einiger Zeit waren sie sogar scheinbar abgestorben.
In diesem Moment jedoch schienen all meine GEfühle zurückzukehren. Oder bildete ich mir das ein?
Ich wusste es nicht, aber es war mir auch egal.
"Jessica..." hauchte ich gefährlich tief, unbeabsichtigt.

Ich verpasste ihr immer wieder kleine Küsse an ihrem Hals.
Meine Hand streichelte über ihr Dekoleté, ehe ich ebenfalls mit den Küssen herab wanderte.
Das Verlangen wuchs in mir und ich wollte mehr.
Also ließ ich meine andere Hand über ihre Unterhose gleiten und fuhr mit einem Finger unter den String.

"Jessica..." hauchte ich leise und verführerisch.
Ich zog an ihrer Unterhose und küsste nun die Stelle zwischen ihren Brüsten, nachdem ich ihre Bluse ein wenig geöffnet hatte.
Zurückhaltung kannte ich nicht mehr... zumindest mein Verstand nicht.
Mein Körper wurde kontrolliert, vom Verstand, der sich gerade in den aktiven Part umgeschaltet hatte.
Ich ließ von ihrer Hose ab und drückte ihr Bein gegen meine Hüfte, um mich intensiver gegen sie zu pressen.

Ihre Stimme war wie ein Gesang. Es klang total erlösend, als würden all dämonischen Kräfte von mir gehen...
Jedoch waren es gerade diese Kräfte, die mich dazu trieben, ihr die Kleider vom Leib zu reißen und sie auf ewig meins zu machen.
Doch irgendwie...
Mein Herz schmerzte kurz, aber ich ignorierte es.
Ich küsste sie noch immer, leckte über ihre Lippen und zog ganz vorsichtig und langsam ihre Unterhose runter.
Ich wollte mehr von ihr sehen, mehr von ihr spüren.
Sie ganz für mich haben.

Ihre Küsse erwidernd und weiter ihre Kleidungsstücke runterziehend,
öffnete ich die Augen und sah sie an.
Sie war hübsch, wenn sie so rot unter mir lag.
"Jessica..." hauchte ich zurück und grinste leicht.
"Ich will dich... Hier und jetzt... was ist mit dir?" wollte ich wissen.
Aber irgendwie war es nicht meine Stimme gewesen...

Ihre Worte lösten wieder etwas in mir aus.
Sie wieder verlangend küssend zog ich letztendlich an ihrer Bluse.
Mit Anstalten konnte ich diese von ihren Schultern abstreifen und küsste ihren Schlüsselbein.
Ich sagte nicht viel, ich wollte einfach nur genießen.

Genüßlich legte ich meinen Kopf nach hinten und spürte ihre Berührungen.
Sie brannten auf meiner Haut.
Ich küsste erwidernd und betrachtete sie erst einmal.
"Du bist wunderschön..." hauchte ich leise und setzte meine Küsse fort, indem ich weiter runter wanderte.

"Aber ich bin nicht so hübsch..."
sagte ich und richtete mich auf.
"Und solch einen betörenden Körper besitze ich nicht..."
Mit diesen Worten strich ich einmal über ihre Brust ehe ich meine Lippen wieder auf ihre sinken ließ.

Ich erwiderte den Kuss weiterhin und drehte mich wieder mit ihr sodass sie auf mir lag.
Sie an mich ziehend, begann ich langsam, ihren BH-Verschluss zu öffnen.
Mein Inneres wollte mehr sehen...
und ich wollte mehr spüren.
Leicht grinste ich vor mich hin,
während meine andere Hand zu ihrem Rock runter wanderte.

Konoe
"..Was grinst du so??"
Flüsterte ich leise an seinen lippen.
Als er dann wieder mit seiner hand unter meinen rock griff überkam mich wieder diese gänsehaut.
Aber diese war nicht schlimm ich genoss sie richtig.
Allein seine berührungen warn der himmel für mich.
VOrsichtig strich ich ihm sein hemd und die jacke von den schultern.
Dann löste ich mich von seinen lippen und küsste mich von seinen lippen zu seinem hals.
Von da aus küsste ich weiter zu seiner brust.
Dann sah ich erneut auf und wartete seine reaktion ab.[i]

Weiterhin jede Berührung genießend tat ich erst einmal nichts.
Als sie anschließend abzuwarten schien, musste ich breiter grinsen.
Ihr über die Wange streichelnd wollte ich gerade den Reißverschluß ihres Rockes öffnen,
als ein heftiger Stromschlag, so fühlte es sich an, durch meinen Körper raste und mich aus dieser Trance erwachen ließ.
Ich schreckte auf, setzte mich auf und starrte erschrocken in Jessicas Augen.
Mein Atem ging heftig und schwer.
Was hatte ich getan?
Die Hände zog ich zurück und schluckte.
"T-Tut mir Leid... Ich... Ich glaube ich war nicht mehr ganz bei mir..." murmelte ich.
Auch wenn diese Momente gar nicht so schlimm waren, ich wollte die Kontrolle über mich behalten. Ich blickte auf meine zitternden Hände und schluckte.
"Dieses... Gefühl. Ich hatte es ebenfalls, während ich unsere Zwillingsschwester getötet hatte... Meine Kontrolle hatte ich verloren und ... ich will das nicht auch noch bei dir haben... Wer weiß was passieren würde..." erklärte ich ihr leise, in der Hoffnung, sie würde nicht wütend sein oder ähnliches.
Es gab wenige Momente wo ich wirklich Angst hatte.

Ich schaute zu Jessica und schwieg.
Über meine Vergangenheit und meine Rasse zu berichten wollte ich nicht.
Ich wollte ihr keine Angst machen, auch wenn sie meinte, sie würde mich nicht verlassen.
"I-Ich weiß es nicht..." murmelte ich.
Dann senkte ich den Blick.
"Dieser Schmerz in meiner Brust... es... tut weh." sagte ich wehleidig.
Darüber war ich auch verwundert, dass ich überhaupt in der Lage war, seelische Schmerzen zu emfpinden.

Ich deutete nur an die Stelle, an der mein Herz war.
"Ich weiß nicht was es bedeutet, aber..."
Ich sah zu ihr auf und blickte in ihre blauen Augen.
Sie waren voller Sorge, ich erkannte es.
"Irgendwie fühle ich... Schmerz... obwohl ich es noch nie gefühlt habe..."
gestand ich und senkte den Blick.
"Ich will dich nicht verletzen... vielleicht war es eine Art Warnung..."
Denn wenn ich meine Kontrolle verlor, dann würde das schlecht enden.
Für Jessica.