Lavis Wohnung im Nussbaumweg.12

----------->lavi´s Wohnung

Felicitá ließ sich von Lavi führen, ehe sie in seiner Wohnung ankamen. Da sie eh zu Hause alleine wohnte, war es egal, ob sie spät heim kam oder nicht.
Lavi ließ sie in die Wohnung rein und ging etwas zu Trinken holen.
Die Orangehaarige setzte sich auf die Couch im Wohnzimmer und sah sich um. Es war ganz schlicht und doch hatte es den Stil von Lavi selbst. Es passte zu ihm. Sie lächelte ein wenig.
Es war wirklich sehr sehr selten, dass sie bei Freunden war.
Zwar hatte ihr Vater ihr immer gesagt, sie sollte aufpassen und nicht andere zu ihren Vertrauten machen. Aber Freundschaften schließen durfte sie schließlich.

Er kam mit einem Tablett ins Wohnzimmer und stellte es auf den kleinen tisch der vor der Couch stand. Dann setzte er sich zu Feli und reichte ihr eine Tasse mit Grünem Tee. "ich hoffe du magst Grünen Tee.." Sagte er nur mit einem verlegenen Lächeln und wandte sich zu Feli. Zunächst machte Lavi das Radio an seinem Fernseher an nun drang leise klavier Musik aus diesem. Verträumt lehnte er sich in die Couch zurück und dachte an den tag und alles was bis jetzt geschehen war.

Als Lavi das Zimmer erneut betrat, sah Felicitá auf. Sie lächelte ihn an und nickte, ehe sie die Tasse entgegen nahm.
"Ja, mag ich. Vielen Dank." sagte sie und zog erst einmal den frischen Duft ein, ehe sie einen Schluck nahm. Sie rührte sich nicht, als die Musik aus dem Radio erklang.
Sie hatte die Augen geschlossen und genoß erstmal diesen Moment.
Leise, wunderbare Klaviermelodie, warmen Tee trinkend, während die Sonne langsam runter ging, zusammen mit einem Freund.
Sie öffnete leicht die Augen und stellte die Tasse auf den Tisch.
"Uhm... du wohnst allein?" fragte sie kurz zögerlich, als sie sich erneut umschaute und feststellte, dass keine Geräusche sonst zu hören waren.

"Das freut mich~" Mit den Worten wandte er sich wieder zu ihr und öffnete die Augen. Er vernahm ihre frage und musste leicht grinsen."Hmm ich wohne allein weil es mir so einfach gefällt...aber im Moment fühle ich mich oft einsam und wünschte jemand würde mich besuchen oder hier bei mir sein...den allein in so einer großen Wohnung kann manchmal echt gruselig sein." Nach diesen Worten war Lavi auch schon aufgestanden und hatte Feli die Hand gereicht und diese auf die Beine gezogen. Er wollte ihr den Sonnenuntergang zeigen und sich diesen mit ihr ansehen."ich möchte dir etwas zeigen" Mit diesen Worten hielt er ihr mit einer Hand die Augen zu und führte sie zur Terrasse hinaus. Dann ließ er sie wieder sehen und stand mit ihr direkt vorn am Geländer. Lavi stellte sich etwas hinter sie und legte sanft seine Arme um sie. Dann legte er seinen Kopf auf ihre schulter und flüsterte"Und was sagst du zu der Aussicht und dem Sonnenuntergang???"

Sie hörte ihm gespannt zu, ehe sie ihn mitfühlend ansah.
"Einsam sein ist schrecklich..." bestätigte sie. Sie hatte sich zwar entschieden, selbstständig ihr Leben zu führen, doch die Einsamkeit trieb sie manchmal in den Wahnsinn.
Sie hatte kurz den Kopf gesenkt, als Lavi ihre Hand nahm. Sie war neugierig, als sie durch die Wohnung in die Terrasse gingen, vor allem, da er ihre Augen zuhielt.
"Lavi-kun? Was ist es?" wollte sie wissen. Sie reagierte immer sehr neugierig, wenn ihr jemand sagte dass er ihr etwas zeigen würde. Eine Art Aufregung stieg in ihr hoch, ehe sie wieder freie Sicht hatte und zusah, wie die Sonne den Himmel rot färbte und langsam unterging.
Ihre Augen leuchteten und sie war fasziniert von diesem Bild. Ab und zu sah sie dem Sonnenuntergang auf dem Schuldach zu, doch durfte sie abends nie hin und es war ein ganz anderes Bild als das hier. Die Wärme von Lavi gab ihr zudem Halt, sonst wäre sie wahrscheinlich zusammen geklappt vor Schwärmerei.
"Das ist wunderschön, Lavi!" Das -kun hatte sie unbeabsichtigt weggelassen, aber das merkte sie gar nicht. Sie hatte auch unbewusst eine Hand an Lavis Arm gelegt und beobachtete jede einzelne Veränderung, die sich vor ihr abspielte, bis die Sonne nur ein kleines bisschen zu sehen war.

Er lächelte als er ihre Hand auf seinem Arm spürte. Sanft zog er sie etwas näher an sich und hauchte ihr einen leichten Kuss auf ihr Haar. "Du bist aber viel schöner Felicitá~"Flüsterte er vergnügt und wartete was sie nun tun würde. Einige zeit standen die beiden einfach da und sahen der Sonne zu wie sie immer weiter verschwand. Langsam färbte sich der Himmel auch immer Dunkler und es waren bereits einige Sterne zusehen. ["Willst du dir noch etwas den Nachthimmel ansehen???"[/color] Fragte er vorsichtig und wandte sie kurz von ihr ab um den Tee zuholen diesen stellte er auf den kleinen Tisch der auf der Terrasse stand. So mussten sie nicht rein wenn sie etwas trinken wollten. Dann ging Lavi wieder zu ihr und umarmte sie erneut. "Du bist so schön warm..." Murmelte er verträumt und legte seinen Kopf mit geschlossenen Augen auf ihre Schulter

Sie spürte die Nähe nun intensiver, ehe sie rot wurde, als er ihr Haar küsste.
Sie blickte zur Seite und schluckte.
Wie oft wollte er es ihr noch sagen? Sie fand eigentlich nicht, dass sie schöner war, als dieser Sonnenuntergang. Sie schloss die Augen.
"Nichts kann die Schönheit dieses Bildes übertreffen. Ich auf jeden Fall nicht..." murmelte sie und drehte sich leicht um. Kurz lächelte sie ihn an ehe sie zu seiner Frage nickte.
"Wenn es mir gestattet ist, sehr gerne." sagte sie. Lavi hatte sich kurz gelöst, um den Tee zu holen. Kurz spürte sie einen kalten Schauer über ihren Rücken. Es war zwar nicht kalt, aber dennoch begann sie Sehnsucht nach seiner Wärme zu haben. Als er wieder kam und sie umarmte, seufzte sie ganz leise, ehe sie sich ein klein wenig an ihn lehnte. Sie musste kichern, als er das aussprach, was sie gedacht hatte.
"So kalt ist es doch gar nicht." murmelte sie.

"natürlich ist es das..Sonst würde ich dich ja nicht fragen~" Sagte er schmunzelnd und spürte wie sie sich näher an ihn lehnte dieses Gefühl löste eine wohlige wärme in ihm aus. Ruhig blieb er mit ihr in den Armen am Geländer stehen und schaute in den Himmel."Das stimmt schon aber sonst hatte ich nie jemanden der hier mit mir zusammen stand und sich den Sonnenuntergang ansah. Sonst musste ich es allein machen und könnte nie so eine wundervolle wärme wie jetzt spüren.Er schmiegte sich wie eine Katze an Feli man konnte fast sagen sein wohliges seufzen glich einem schnurren.

Sie musste kichern.
Sie hörte seiner Stimme zu, ehe sie genüsslich die Augen schloss.
"Du bist mir sehr ähnlich..." begann sie und atmete tief ein. "Ich war immer von meiner Familie umgeben und doch ist mir solch ein Gefühl recht fremd... Ich fühl eine Geborgenheit in mir, wenn du mich umarmst... Am liebsten..."
Sie verstummte und lächelte nur. Sie würde am Liebsten immer so bleiben.
Sie hörte, wie er beinah zu schnurren begann, ehe sie ihm über die Wange strich.
Nach einer Weile kam ihr in den Sinn, dass sie eigentlich heim gehen sollte. Doch irgendwie hatte sie dazu keine Lust.

"Am liebsten was?" Fragte er sie mit leicht geöffneten Augen. Sie strich über seine Wange. Er schmiegte sich an ihre Hand die ihm über die Wange strich und sanft legte er seine Hand auf ihre. Dann nahm er ihre hand in seine und küsste vorsichtig ihre Handfläche. "Wie lange möchtest du eigentlich bleiben??"Fragte er etwas traurig er wollte nicht das sie jetzt schon ging aber irgendwann musste es ja mal sein oder?? Wie sagt man den sonst immer alles endet wenn es am schönsten ist doch Lavi hoffte das es noch etwas so bleiben würde und sie vielleicht sogar die Nacht hier verbringen wollte.Vorsichtig drehte er ihren Kopf etwas zu sich und sah ihr direkt in die Augen. "Oder magst du heute hier bleiben wenn bei dir daheim niemand auf deine Rückkehr wartet?" Fragte er einfach fröhlich weiter und schaute in ihre Smaragdgrünen Augen.

Sie sagte dazu nichts, ehe er ihre Hand küsste. Sie schluckte kurz, ehe die Frage aufkam, wie lange sie vorhatte zu bleiben. Sie schwieg und dachte nach.
"Nun, eigentlich hätte ich noch Formulare auszufüllen und die Hausarbeit für Montag sollte ich zuende bringen und..." begann sie aufzuzählen, realisierte jedoch was sie tat und hielt inne.
"Aber... irgendwie... habe ich darauf keine Lust... Immer etwas für die Schule machen..."
Als er sie praktisch dazu zwang, ihn anzusehen wurde sie erneut rot.
"Nun ja... macht es dir echt nichts aus? Ich mein... Für eine Übernachtung sollte man sich schon vorbereitet haben..."
Sie hatte eigentlich nur ihre Klamotten, die sie trug, dabei und nichts weiter. Sie konnte doch nicht einfach in ihren Klamotten schlafen.

"Na dann ist es also beschlossen. Du kannst heut hier bleiben!" Rief er begeistert und knuddelte sie einmal durch. Endlich hatte er sein Ziel erreicht und sie blieb die nacht über. Dies stimmte Lavi noch fröhlicher als er es in diesem Moment selbst konnte. "Komm mal mit ich geb dir dann mal einige sachen die du zum Schlafen tagen kannst. Den du kannst ja schlecht in deiner Uniform schlafen."Mit den Worten nahm er sie sanft auf die arme und trug sie wie eine Prinzessin von der Terrasse zurück in die Wohnung. Nun stiegt er eine kleine Wendeltreppe hinauf und ging mit ihr in sein Schlafzimmer. Dort setzte er sie sanft auf dem bett ab. Nachdem ging er zum Schrank und Fischte ihr eines seiner T-Shirts und eine Hose dazu heraus."So das sollte zum schlafen reichen oder??? Es könnte zwar etwas groß sein aber das macht es ja nur noch bequemer oder?"Schmunzelte er nachdem er dies gesagt hatte. Nun nahm erneut ihre Hand in der anderen Hand nahm er ihre Kleidung und ging die Treppe wieder runter. Kurz verließ er den Platz an ihrer seite und ging ins bad um die sachen dort abzulegen dann war er auch wieder an ihrer seite und führte sie wieder auf den Balkon."Du kannst dich umziehen wann du möchtest die sachen liegen bereit für dich im Badezimmer auf der kleinen Ablage," hauchte er lächelnd wieder an ihrem ohr nachdem sie wieder auf dem balkon standen und den himmel ansahen genau wie vorher auch hatte lavi seine arme um sie gelegt.

"Uh... Okay..." Als hätte jemand die Sendung umgeschaltet, war Lavi auf einmal ganz fröhlich und plapperte daraufhin los. Felicitá nickte nur und quiekte erschrocken auf, als er sie auf die Arme trug. Sie klammerte sich an ihn fest und sah auf den Boden, dann zu ihm. Als sie die Wendeltreppe hochgingen und er sie auf dem Bett niederließ, gab er ihr einige Kleidung.
"Uhm Danke." sagte Felicitá nickend und betrachtete die Kleidung.
"Uhm Lavi-kun... dürfte ich das Bad benutzen?" fragte sie leicht unsicher. Es war ihr zwar unangenehm aber verschwitzt ins Bett zu gehen war nicht ihr Plan. Sie verschwand im Bad und begann sich zu entkleiden. Sie betrachtete die Kleidung, ehe sie schluckte. Sie stand nur in Unterwäsche da... Aber das wars auch schon. Dass Lavi keine Frauenunterwäsche trug, war natürlich, doch brauchte sie zumindest eine Unterhose...
"L-Lavi-kun?" fragte sie, an der Tür stehend, sie jedoch noch nicht öffnend. "Es ist mir ein wenig peinlich, dies zu fragen, aber..." murmelte sie leise. "Hast du eventuell noch... eine... Shorts... für mich?"

Lavi musste ein Lachen unterdrücken als er Feli aus dem Bad hörte. Schnell ging er wieder in sein zimmer und holte noch eine möglichst kleine Shorts für Feli aus seinem Schrank. Nach einigem suchen fand er dann auch eine die ihr wohl passen sollte. Sofort ging er damit zum Bad und klopfte an der tür "Ich habe hier eine für dich~"Sagte er ganz ruhig und schloss die Augen immerhin wollte er nicht das Feli ihn als Spanner ansah oder ihn so ansprach. "Keine sorge ich werde nicht spannen ich habe meine Augen geschlossen.." Sagte er lächelnd ohne jegliche hinter Gedanken bei diesen Worten. Ausnahmsweise hatte einmal wirklich keine gehabt er wollte Feli´s vertrauen gewinnen und dies war vielleicht ein kleiner Anfang dafür.

Sie hörte Schritte und seufzte erleichtert. Als er an die Tür klopfte, atmete sie tief ein und öffnete die Tür, aber so, dass sie dahinter versteckt war. Sie sah Lavi und die Shorts, ehe sie lächelte und diese entgegen nahm.
"Vielen Dank, Lavi-kun!" sagte sie und kicherte, ehe sie die Tür schloss und die Shorts auf Lavis andere Kleidung legte. Sie löste sich anschließend von der restlichen Kleidung und zog ihr Haargummi ab, sodass sie sich nun unter die Dusche stellte und das Wasser auf ihren Körper prasseln ließ. Sie seufzte wohlig auf, ehe sie begann, vor sich hin zu summen, während sie sich beeilte. Müde war sie noch nicht, sie würde sich gerne weiter mit Lavi unterhalten oder einfach nur bei ihm sein.

Nach einer Weile war sie fertig. Sie stand vorm Spiegel und betrachtete sich. Ein herzförmiges Symbol war auf ihrem Dekolleté abgebildet. Leise seufzte sie. Dies war das Zeichen dafür, dass sie zur Mafia gehörte. Sie föhnte ihr Haar, ließ diese jedoch offen, während sie sich die Shorts, das Shirt und anschließend die Hose anzog.
Somit trat sie aus dem Badezimmer.
"Lavi-kun? Ich bin fertig. Danke nochmal dass ich das Bad nutzen durfte."

"Ach nicht der Rede wert. Das ist doch normal unter Freunden oder nicht?" Sagte er mit einem lächeln oder eher rief er aus dem Wohnzimmer wo er sich niedergelassen hatte und gerade wieder etwas Musik hörte. ganz ruhig lag er halb auf der Couch. "Komm ruhig ins Wohnzimmer ich bin auch da~"Rief er schmunzelnd und setzte sich etwas auf um so über die Sofa lehne schauen zu können. Später könnten sie sich noch die Sterne ansehen aber dies würde erst richtig etwas bringen wenn die Nacht angebrochen war.

Sie nickte, auch wenn er es nicht sah und folgte seiner Stimme.
Sie fand ihn direkt im Wohnzimmer und lächelte nur, ehe sie nun den Raum betrat.
Leicht beschämend zupfte sie an dem Ende vom Shirt, als würde er jederzeit hoch rutschen, dabei ging er ihr bis fast über die Knie. Felicitá setzte sich zögernd neben ihm auf die Couch und lehnte sich ein wenig zurück.
Die Dusche hatte gut getan, jetzt noch die frische Abendbrise und alles war perfekt.
Sie hatte die Augen geschlossen und war sichtlich zufrieden. Und sie schien richtig entspannt zu sein.

Er schaute zu ihr. Irgendwie sah sie ja schon niedlich in diesen viel zu großen Sachen aus. Dieser anblickt entlockte lavi ein schmunzeln sondergleichen. Langsam zog er Feli zu sich. Dabei lehnte er sich auf der Couch zurück und hielt sie in seinen armen."Später gehen wir dann raus und sehen uns den Nachthimmel mit all seinen Sternen an okay?" Fragte er leise an sie gewandt er wollte nicht laut sprechen er dachte dies würde die Stimmung ruinieren. Seine Hände lagen auf ihrem Bauch und sie lagt in seinen Armen. Da war sie wieder diese wärme nach der er sich solange sehnte und nun durfte er sie auch endlich einmal spüren soviel und sooft er wollte im Moment zumindest. bald würde es wohl nicht mehr so sein oder sobald Feli wieder weg war würde auch diese wärme verschwinden.

Felicitá war kurz vorm Eindösen, obwohl sie dachte, sie wäre nicht müde, wurde sie an Lavi gezogen. Kurz öffnete sie die Augen um ihn anzusehen, ehe sie sich lächelnd an ihn schmiegte.
Sie nickte auf seine Frage hin und lauschte seinem Herzschlag. Es klopfte ruhig und regelmäßig, was sie ebenfalls beruhigte.
"Bei dir kann man so prima den Himmel beobachten... Das ist schön." murmelte sie und hatte erneut die Augen geschlossen. Wenn sie könnte, würde sie einfach hier bleiben. Aber dies war eben nicht ihr Zuhause. Ihr Zuhause war in der kalten Wohnung, nahe des Schulcampuses, in der niemand auf sie wartete.

Lächelnd sah Lavi sie an. Wie sie in seinen Armen lag. Wenn es nach ihm ginge könnte das nun immer so sein. "Es freut mich sehr das es dir so gut bei mir gefällt...naja wenn du magst kannst du solang bei mir bleiben wie du willst. Mich stört es nicht und dich auch nicht oder??? Ich mein dann könnten wir zusammen zur Schule gehen und auch immer zusammen essen dann wäre keiner von uns beiden mehr allein." Redete Lavi einfach drauf los und schaute dabei mit funkelnden Augen zu Feli die immer noch in seinen Armen lag und vor sich hinträumte so wie es für ihn aussah.gerade dachte lavi daran wie es wohl wäre hier mit Feli zuwohnen. Er seufzte verträumt und legte seinen Kopf an den von Feli und küsste sie erneut aufs Haar.Er war kurz vorm einschlafen und nahm Feli etwas fester aber sanft in den arm.".....Feli....daisuki~....." Murmelte er ihm halbschlaf vor sich hin und schmiegte sich wie zuvor an Feli.

Felicitá hatte die Augen noch immer geschlossen und hörte seiner Stimme zu. Er sprach davon, dass sie zusammenwohnen könnten. Leicht seufzte sie. Die Idee... Sie wäre wunderbar, wenn sie sich länger kennen würden. Gleichzeitig wäre es ihr egal gewesen, hauptsache sie würde nicht mehr alleine sein. Er dachte genauso und dennoch empfand sie es als egoistisch.
"Meinst du nicht, dass die anderen sich etwas dabei denken würden?" fragte sie, ohne aufzusehen. Die Mädchen gingen ihnen jetzt schon auf die Nerven, was wäre wenn sie nun zusammen wohnen würden und dies würde rauskommen?
Vielleicht machte sich Feli auch einfach zu viele Gedanken darüber, was passieren würde.
Sie kuschelte sich an seine Halsbeuge.
"Nie mehr alleine sein... Das wäre toll..." murmelte sie leise. Auch sie war kurz vorm Einschlafen. Sie vernahm ganz schwach seine letzten Worte, ehe sie einen Sekundenschlaf hatte.

Lavi war kurz eingedöst gewesen dann wachte er jedoch wieder auf und schaute direkt zu Feli. Diese hatte auch ihre Augen geschlossen. "Feli....wollten wir uns nicht die Sterne ansehen???"Fragte er ganz vorsichtig und leise um sie nicht zu erschrecken. Sanft bewegte er sich in eine sitzende Position und hob Feli erneut auf deine Arme. So ging er mit ihr auf die Terrasse und setzte sich dort auf die Liege. So konnte er sich mit Feli wieder einigermaßen hinlegen und sie konnten sich die Sterne noch ansehen. Sanft tippte er sie nochmal an."Aufwachen Ojou-sama~"Hauchte er leise und küsste sie erneut auf die Wange.

Felicitá hörte Lavis Stimme, doch schaffte sie es nicht, die Augen zu öffnen. Sie spürte, dass sie getragen wurde und anschließend wehte eine frische Brise durch ihr Haar. Sie lag auf etwas Härterem, sodass sie nun doch endlich die Augen öffnete und zuerst Lavi erblickte. Diesen anblinzelnd strich sie ihm über die Wange und lächelte.
Irgendwie hatte sie das Gefühl es wäre ein Traum. Anschließend sah sie den Sternenhimmel.
Als würden viele kleine Kerzen im Himmel schweben, erstrahlte dies sich über das ganze Himmelszelt.
Faszinierend blickte sie mit großen Augen auf und strahlte.
Unbewusst hatte sie Lavis Hand genommen und fest gedrückt.
Dieser Moment sollte einfach nicht mehr enden, dachte sie sich.

Lavi lächelte als er ihr Hand an seiner spürte. Dabei entwich ihm ein lächeln und er sah sie liebevoll an. "Feli?? Fragte er vorsichtig und strich ihr sanft mit dem Daumen über ihre Hand. Es kam ihm wirklich wie ein Traum vor allein hier so mit Feli zu liegen machte ihn glücklich. Verträumt legte er seinen Kopf an ihren und schloss erneut die Augen. Niemals würde er glücklicher sein als in diesem Moment. Dieser sollte am besten für ihn ewig anhalten endlich hatte er diese wohlige wärme und jemanden der ihn vielleicht sogar recht gern hatte und dieses verlangen teilte. Sanft hob Lavi seine andere Hand mit der er sie bis vorhin noch festgehalten hatte und drehte ihren Kopf etwas zu sich. "Darf ich Feli??" Fragte er vorsichtig und stoppte kurz vor ihren Lippen und wartete auf ihre Antwort.