Lavis Wohnung im Nussbaumweg.12

Lavi schmunzelte bei ihrer aussage. War dies wirklich die wahrheit?? Oder wollte sie sich nur aus der Lage flüchten. Kurz senkte er seine Lippen wieder auf ihre und küsste sie liebevoll. Nach einiger Zeit löste er den Kuss dennoch wieder und blickte sie an. "Wir sollten aufhören sonst würde noch etwas passieren was wir vielleicht am Ende doch bereuen würden.." Sagte er mit leicht trauriger Miene und setzte sich wieder auf die Couch.
Zwar wollte er auch weiter machen aber hinterher wäre etwas passiert was hätte folgen haben können und sowas konnten sie sich jetzt im Moment noch nicht leisten immerhin waren sie nicht einmal richtig zusammen. Feli wollte es mit ihm probieren aber das hieß nicht gleich das sie auch zusammen waren oder? Zu viele Gedanken schwirrten ihm durch den Kopf.

Felicitá beobachtete Lavi erstmal, ehe dieser sie wieder küsste.
Die Orangehaarige schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Die Arme legte sie um seinen Hals und dabei zog sie die Beine etwas näher an.
Nach den Worten, die nach dem Kuss folgten, öffnete sie die Augen und musterte den Rotschopf, ehe sie nickte.
"Wenn du es so sagst." meinte sie und lächelte sanft. "Ich vertraue dir. Aber versprich mir, dass du es mir auf jedenfall einmal zeigen wirst, wie sich so etwas anfühlt." Sie hielt ihren kleinen Finger hin, nachdem sie sich auch aufgesetzt hatte.
Wenn er auch seinen 'Schwur' hielt, niemanden etwas von ihrem Zusammenwohnen zu erzählen, würde sie es irgendwann schon wissen. Bis dahin hatten sie ja Zeit. Und Druck seitens ihrer Familie hatte sie auch nicht.

Er nickte ihr sanft zu und nahm sie in den arm. Sanft nahm er ihren finger mit seinem und gab ihr die Antwort zu ihrem schwur. "Dieser Schwur wird niemals gebrochen werden...das verspreche ich dir und zeigen werde ich es dir auch." Nach seinen worten folgte ein kurzer liebevoller Kuss seinerseits um ihr den Schwur zu verdeutlichen. So versprach man sich etwas wenn man vielleicht ein Paar werden wollte gut ein Finger Schwur war auch gut aber nur so konnte Lavi es einfach nicht. Er wollte mehr von Feli doch das konnte er sich im Moment einfach nicht nehmen. "Aber Feli?? Wie wollen wir unser zusammen sein in der Schule verbergen??? Wenn ich es zusammen sein nennen kann. Ich weiß ja nicht wie du das ganze sehen willst..." Sagte er nur leise an sie gewandt und nahm sie daraufhin in den Arm.

Felicitá musste kichern, als er ihren kleinen Finger nahm und lauschte seinen Worten, die sie noch mehr glücklich machten.
Sie nickte immer wieder, ehe sie seinen Kuss fröhlich erwiderte.
Als sie sich lösten, sah sie ihm in die Augen, ehe sie den Kopf schief legte.
Seine Frage ließ sie ein klein wenig nachdenken.
"Nun... viele wissen nicht, dass ich an der Schule wohne. Auch wenn ich in meiner Kollegschaft recht beliebt bin... Es wird also erst gar nicht auffallen. Zudem nehme ich immer den Hinterausgang der Schule." erklärte sie und erinnerte sich an ihren sonstigen Heimweg, der gar nicht weit war. Sie war immer früher in der Schule und später aus der Schule raus, wenn alle weg waren.

Lavi schmunzelte als er hörte das es kein Problem war. Glücklich legte er seinen Kopf an ihren und schloss die Augen. "Ich werde dich jeden Tag an der Hintertür erwarten Felicitá~" Hauchte er ihr Melodisch zu und streichelte sanft über ihren Kopf. Immerhin konnten sie sich auch in der Schule etwas wie ein Paar verhalten auch wenn lavi damit ein Risiko einging und er Feli einer riesen Gefahr aussetzte. "Aber du Feli? Was ist wenn ich dich in der Schule umarmen oder küssen will?" Fragte er nur mit einem Schmollmund und wartete auf ihre Antwort.

Sie zog seinen Duft ein, als er ihr so nah war.
Lächelnd schloss sie ebenfalls die Augen.
"Ich würde mich freuen, wenn du da bist. Sonst hatte ich immer einen einsamen Heimweg..." murmelte sie. Sie sah ihn fragend an. "Aber... wird es den anderen nicht auffallen, wenn du auf einmal früher da bist? Ich meine... es kann sein, dass ich früher als sonst hin muss..." wollte sie wissen. Sie wollte schließlich nicht, dass Lavi seine Freizeit, die er vor dem Unterricht noch hatte, aufopfern musste.
Als Lavi sie anschließend mit großen Augen ansah und diese Frage stellte, wurde Feli ernst.
"Nein. Das geht auf gar keinen Fall!" sagte sie direkt. Sie wartete kurz, ehe sie kicherte, als Lavi den Kopf hängen ließ. "Nun... Wir sollten es einfach nicht übertreiben... denke ich. Vielleicht für den Anfang, wenn wir alleine sind?"

Sie sprach und ihre stimme verzauberte ihn immer wieder. Kurz sah er ihr erneut in die Augen. Sie hatte nein gesagt? Traurig senkte er den Kopf. Doch als sie ihre Worte weiterführe zog sich ein lächeln über sein ganzes Gesicht. "Wenn du es so wünscht...werde ich mich zurück halten...aber ich kann nicht garantieren das ich dich mal um knuddle in der Schule. Immerhin sind wir ja Freunde in dem Sinne und sowas darf man dann ja auch machen.Sprach er zu ihr mit einem zwinkern bei seinen letzten Worten und lehnte sich zurück. Denn Kopf legte er ebenfalls zurück und zog Feli an sich. "Ich bin gespannt wie alles in der Schule laufen wird und wenn dich die Weiber nicht in ruhe lassen sag mir einfach bescheid ich regle das dann für dich Feli~" Sagter er wieder herzhaft lächelnd und sah sie mit ebenso einem lächeln an.

Wieder musste sie kichern.
"Okay, das ist akzeptiert!" sagte sie und atmete tief ein. Sie waren Freunde. Dieser Satz schwirrte immer wieder in ihrem Kopf herum, worauf sie immer fröhlicher wurde. Auch wenn sie nett zu allen war und viele sie deswegen mochten, Freunde hatte sie nicht direkt. Niemand lud sie zu etwas ein und sowas, was sie immer von anderen hörte. Innerlich war sie recht neidisch auf jene, doch hatte sie sich immer auf ihre Arbeit konzentriert. Als Lavi sich zurücklehnte und sie an sich zog, kuschelte sie sich an ihn und hatte die Augen wieder mal geschlossen.
Ein Grinsen schlich sich auf ihre Lippen.
"Ich kann das schon alleine regeln, Lavi-kun. Schließlich bin ich von der Schülerpolizei. So leicht werde ich nicht fertig gemacht." Sie machte kurz eine Pause. "Dennoch gilt dasselbe für dich. Solltest du Probleme mit anderen haben, sag Bescheid. Freunde... helfen sich schließlich gegenseitig, nicht wahr?"

"Mach ich Feli...aber für dich gilt egal was ist ich bin immer für dich da und passe auf dich auf~" Hauchte er voller Vertrauen und legte ihr eine Hand auf den Kopf und streichelte diesen sanft. Wie er sich auf dieses Wochenende reute allein mit Feli könnte es etwas schöneres geben??? Für Lavi jedenfalls in diesem Moment nicht. Er träumte einfach so vor sich hin und genoss den Moment mit ihr hier zusammen. Wir lange würde die Ruhe wohl anhalten?? Würde dieses friedliches beisamen sein anhalten? Oder mussten die beiden ich schon bald wieder trennen um neuen Gefahren entgegen zusehen? Lavi träumte zwar doch dies alles ging ihm durch den Kopf. Kurz machte Lavi seine Augen einen spalt breit auf und sah zu Feli."Feli??" Fragte er sanft weil er dachte sie sei am Schlafen.

Felicitá nickte nur und ihr Lächeln blieb erhalten. Sie genoß die Streicheleinheiten von Lavi und fühlte sich wirklich geborgen. Es war sonst nie so, dass sie sich direkt bei einem wohl fühlte. Sie wollte dieses Gefühl unbedingt kennen lernen... und auch Lavi selbst. Während sie die Augen geschlossen hatte, überlegte sie, was sie morgen alles beim 'Umzug' mitnehmen könnte. Sie hatte nicht viele Sachen, auch wenn sie recht reich war. Sie könnte sich alles kaufen, machte dies aber nicht.
Für so einen Fall war sie recht gut ausgerüstet. Nur hatte sie eben diesen Fall nie erdacht gehabt.
Sie hatte damit gerechnet, dass Lavi, da er so ruhig war, eingeschlafen wäre. Umso mehr zuckte sie kurz zusammen, ehe sie ein "Mhm?" von sich gab. Dabei kuschelte sie sich noch mehr an den Rotschopf.

Er schaute sie verträumt an als er ihr "Mhmm" vernahm. "Wollen wir gleich mal schlafen?? Damit wir morgen ausgeruht sind um ein Paar deiner Sachen zuholen oder eher alle deiner Sachen??" Fragte er vorsichtig und öffnete langsam wieder seine Augen. Dann sah er sie an und lächelte freundlich.

Felicitá öffnete die Augen und richtete sich langsam auf. Sie sah Lavi an, ehe sie lächelnd nickte.
"Okay." Sie war richtig müde gewesen, bemerkte sie und unterdrückte ein Gähnen.
Sie saß anschließend da und sah Lavi mit großen Augen an. Natürlich war es ihr klar, dass sie hier schlafen würde. Also wartete sie, bis Lavi auf sein Zimmer ging. Eventuell könnte sie sich noch vor dem Fenster setzen und nach draußen schauen.

Er schaute vorsichtig zu ihr. Dann nahm er sie auf den Arm. "Du wirst in meinem Bett schlafen...und ich bleibe hier unten seiden du willst mit mir zusammen schlafen. Sagte er ruhig doch den zweiten teil sprach er nur belustigt aus und grinste dabei leicht weil er es eher als Scherz sah. Als er sie so auf dem Arm hatte trug er sie hinauf ins Schlafzimmer und ging mit ihr zum Bett. Dort angekommen legte er sie sanft ab und schlug die decke sanft zurück um sie dann direkt in die Kissen zulegen. Danach nahm er die Decke und deckte sie sorgfältig zu. "ich wünsche dir eine Gute nach Feli~" Mit diesen Worten hauchte er ihr einen hauchzarten Kuss auf die Stirn und wandte sich dann zum gehen.

Die orangehaarige war sehr überrascht, als Lavi sie auf einmal auf den Arm nahm und sie hoch trug. Es war ein komisches Gefühl. Zwar hatte sie sich früher dabei immer wie eine Prinzessin gefühlt, aber jetzt war sie alt genug, um zu wissen, dass sie keine war. Auch wenn ihr Vater große Mühen gehabt hatte, sie wie eine wirken zu lassen. Sie war entsetzt, dass Lavi ihr sein Bett überlassen wollte. Wie konnte er? Oder eher: wie könnte sie? Sie wohnte nicht hier... Noch nicht. Die Couch hätte auch gereicht. Als er sie ins Bett gelegt hatte und sie wie ein kleines Mädchen zudeckte, schloss sie kurz die Augen, als er ihr einen Kuss auf die Stirn gab. Sie hörte Schritte, die sich entfernten.
Sofort sprang sie auf und ergriff Lavis Hand, zog ihn zurück, sodass er auf die Matratze fiel und verengte die Augen. Sie saß zwar neben ihm, doch war ihr Kopf über seinen.
"Ich bin momentan der Gast. Es wäre unhöflich von mir, dein Bett zu verlangen. Ich kann auch auf der Couch schlafen. Das macht mir nichts aus. Schließlich schlafe ich oft genug auf einem Sofabett bei mir." sagte sie. Sie wirkte keinesfalls wütend, sie sprach ruhig und sanft mit ihm, aber dennoch hatte ihre Stimme etwas bestimmendes.

"ich will aber nicht das du auf der Couch schläfst Feli~ Lieber lasse ich dich hier schlafen als das du einen unbequemen Schlafplatz hast."Hauchte er leise als sie mir ihrem Gesicht über seinem war. Ruhig sah er sie an. Dann schaute er sie lächelnd an. "Dann schlafen wir eben zusammen in meinem Bett"Kicherte er vergnügt und war nochmal aufgestanden."Ich geh mich nur schnell Duschen und umziehen bin gleich wieder bei dir" Sprach er im einem flüsternden Tonfall und verschwand vom Bett und gleich darauf aus der Tür. Schnell war er zum Badezimmer gehuscht. In diesem angekommen zog er sich seine Sachen aus und ging unter die Dusche. Leise summte er vor sich hin wusch sich die Haare und schloss dabei wohltuend die Augen. Nachdem er damit fertig war wuchs er noch sich selbst und duschte sich schnell ab. Danach stellte er das Wasser wieder ab und schnappte sich so schnell es ging ein Handtuch nachdem er wieder aus der Kabine getreten war. Als er ein hatte trocknete er sich ab und zog sich frische Kleidung an. Dann wuschelte er sich nochmals mit einem Handtuch durch die Haare diese waren nun nur noch etwas feucht. Kurz schaute er nochmal in den Spiegel in ging dann wieder aus dem Bad hoch zu Feli ins Schlafzimmer. In der Tür blieb er stehen als er sie geöffnet hatte zu ihr blickend stand er nun im Türrahmen.

Felicitá erwiderte seinen Blick und hielt diesem stand. Verwundert über seinen Entschluss, dass beide in einem Bett schliefen, nickte sie und sah ihm nach, als er anschließend duschen ging. Sie hörte nach einigen stillen Minuten das Wasser und legte sich hin. Mit jemanden in einem Bett geschlafen hatte sie als Kind immer bei ihren Eltern. Ob dies dasselbe war?
Sie starrte auf die Decke und das Prasseln des Wassers schläferte sie nur noch mehr ein. Sie schloss die Augen und lauschte dem Wasser, dann ihrem Atem. Sie war recht ruhig. Sie wüsste auch nicht, weshalb sie aufgeregt sein sollte. Sie hörte Schritte und als diese verstummten, wusste sie, dass Lavi an der Tür war. Dieser gab nichts von sich. Sie drehte den Kopf leicht in seine Richtung und öffnete halb die Augen. Sie war richtig müde. Aber er war ja da. Also konnten sie in Ruhe schlummern.

Er grinste und schaute zu ihr. Dann ging er mit langsamen Schritten auf das Bett zu und legte sich zu Feli. Diese nahm er dann in den Arm und kuschelte sich an sie. Sofort schloss er die Augen der Tag war ziemlich aufregend gewesen also war auch Lavi ziemlich müde. Er bemerkte gar nicht das Feli noch wach war. Doch das störte ihn gerade auch nicht sonderlich den er wollte Schlafen und morgen noch eine Menge zeit mit ihr verbringen.

Felicitá bekam nur so halb mit, dass Lavi auf sie zu kam und sie in den Arm nahm, als er sich zu ihr gelegt hatte. Natürlich erwiderte sie diese Umarmung, kuschelte sich an ihre Wärmequelle und schloss erneut die Augen. Diesmal würden sie zu bleiben. Lavis Herzklopfen ließ sie ruhig einschlafen.
Sie bekam nichts mehr mit von dem, was sich draußen abspielen würde. Ihre Gedanken waren leer und sie dachte auch nicht daran, was sie noch erledigen musste. So müde war sie noch nie gewesen, musste sie zugeben. Aber umso besser würde sie schlafen.

Als langsam die ersten Sonnenstrahlen durch die Vorhänge rein kam kribbelte es Lavi an der Nase. Verschlafen öffnete er die Augen und schaute auf seinen Wecker. Es war bereits 10 Uhr. Solange hatten sie Geschlafen??? Er schmunzelte als er die schlafende Feli in seinen Armen sah. Langsam fuhr er ihr mit der Hand über die Wange und streichelte diese sanft. Dann beugte er sich etwas zu ihr und küsste sich hauchzart auf ihre Lippen. "Aufwachen Ojou-sama~" Hauchte er mit melodischer Stimme und streichelte von ihrer Wange hinauf zu ihrem Haar. Es war so weich und flauschig. Er grinste bei diesem Gedanken aber bei sowas erwischte sich lavi ja oft also war das nicht neues für ihn.

Die Sonnenstrahlen bekam Felicitá gar nicht mit. Sie war so tief und fest am Schlafen, sodass sie auch erst einmal gar nicht Lavis Stimme hörte. Sie träumte von ihm. Es war ein schöner Traum. Sie waren die ganze Zeit zusammen und so wohl hatte sie sich sonst nicht gefühlt. Sie hatten sich im Traum auch geküsst, was sich verdammt real angefühlt hatte.
Eine Gänsehaut lief ihr über den Rücken. Er berührte sie. Jede Stelle, an die er vorbei war, kribbelte und Felicitá's Gesichtsausdruck änderte sich leicht zu einem friedlicherem.

Ihr Blick veränderte sich und Lavi schmunzelte darüber. Was träumte sie wohl das sie so friedlich aussah??? Vielleicht träumte sie von Lavi?? Sein grinsen wurde breiter als er so darüber nachdachte. Aber vielleicht träumte sie auch etwas schmutziges? Sein grinsen wurde zu einem leichten lachen. Dies hielt er aber so gut es ging zurück um Feli nicht unsanft zuwecken. Er löste sich langsam und vorsichtig aus der Umarmung. Dann legte er Feli sanft zurück in die Kissen und Kniete sich über sie. Dann küsste er sie am Hals und zwickte sie immer mal wieder leicht in diesen. "Feli~ Raunte er immer wieder leise an ihrem Hals. Irgendwann musste sie ja aufwachen oder??

Als die Umarmung gelöst wurde, wurde es Felicitá auf einmal ganz kalt. Auch im Traum änderte sich etwas.
Sie stand da, ganz allein, in einem dunklen Zimmer. Nervös sah sie sich um. Niemand war bei ihr und dies machte sie nervöser. Alleine sein. Das konnte sie nicht leiden. Vor allem nicht, wenn jemand bei ihr war. Und das die ganze Zeit. Wo war Lavi? Schatten bauten sich vor ihr auf, sie wich zurück. Sie bewegte den Mund, aber kein Ton kam heraus. Dennoch schien sie zu verstehen, was die Schatten ihr sagten. Panik stand in ihrem Gesicht geschrieben, sie begann in die Richtung zu laufen, doch kam sie kein Stück weiter.
Sie schrie etwas. Einen Namen...
Immer und immer wieder denselben.

Felicitá hatte Lavis Namen einige Male gemurmelt, wiederholter, stöhnender.
Als sie anschließend die Augen aufriss, bemerkte sie schnell, dass dies ein Alptraum war und fasste sich auch sofort.
Sie entdeckte Lavi und sah ihm lächelnd ins Gesicht.
"Guten Morgen... Lavi-kun!" begrüßte sie ihn und strich ihm über die Wange.

Besorgt sah lavi zu Feli hinauf. Was hatte sie? Immer wieder hörte er sie seinen Namen sagen. Hatte sie einen Albtraum?? Nur warum? verwirrt schaute er sie an. Vorsichtig legte er seiner Arme um sie und streichelte beruhigend über ihren Kopf. "Ich bin bei dir Feli keine Angst ich verlasse deine Seite nie wieder das verspreche ich dir.~" Hauchte er ihr zuckersüß ins Ohr. Lavi wusste nicht wirklich mit sowas umzugehen also dachte er sich zunächst würde diese Umarmung ihr reichen und sie soweit es geht beruhigen. "Willst du vielleicht über deinen Traum reden??" Fragte er sie nun vorsichtig und schaute in ihre Augen um zusehen was sie den dabei fühlte er spürte ihre Hand an seiner Wange und lächelte dann legte er seine auf ihre und küsste ihre Handfläche wie er es davor auch schon getan hatte als könne er ihr so etwas die Angst nehmen.

Sie spürte die Wärme wieder und schloss die Augen. Er hatte es ihr also doch angesehen? Dennoch war sie erleichtert, dass sie nichts vor ihm verheimlichen musste, dass sie einen Alptraum hatte. Seine Worte beruhigten sie sofort und sie kuschelte sich an ihn.
"... Das weiß ich doch, Lavi-kun..." hauchte sie lächelnd. Als er nach ihrem Traum fragte, schüttelte sie den Kopf. "Es ist nichts großartiges... Es war nur... Ich habe geträumt, dass ich alleine wäre... Das... ist gar nichts." sagte sie und versuchte ebenfalls Lavi zu beruhigen und anzudeuten, dass alles okay war.
Sie gab ihm einen sanften Kuss, ehe sie ihm in die Augen schaute.
"Ich habe mich wohl schon zu sehr an deine Anwesenheit gewohnt, dass ich gar nicht mehr alleine sein kann." sagte sie kichernd.

"Ich werde dich nicht allein lassen wenn ich es nicht muss...also werde ich auch versuchen solche träume von dir fernzuhalten. Ich weiß zwar noch nicht recht wie ich das anstelle aber irgendwie werde ich es schaffen." hauchte er lächelnd und erwiederte kurz ihren Kuss. Dan sah er sie wieder verträumt an. "Hast du den gut geschlafen???" Fragte er sie höflich und legte sich neben sie um sie gleich darauf wieder in den arm zu nehmen. Dann knurrte auch schon sein Magen dabei wurde er etwas rot um die Nase. Sonst hatte Lavi eigentlich schon etwas gegessen oder war bereits unterwegs doch heute war er mal etwas länger im bett und gleich machte es sich bemerkbar."Wollen wir vielleicht erstmal was frühstücken und dann sehen wie wir heute alles erledigen???" Fragte er sanft und küsste sie erneut sanft auf die warmen lippen.